Alien 3
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Ripleys Raumschiff stürzt auf den Gefängnisplaneten Fiorina 138\. Zunächst scheint es, als hätte nur die Amazone den Aufprall überlebt. Aber auch ein an Bord geschmuggeltes Alien kommt mit dem Leben davon. Während das Monster beginnt, die Bewohner des Planeten zu dezimieren, muß sich Ripley als einzige Frau unter einer Horde von Mördern und Vergewaltigern Respekt verschaffen. Sie kann die Anführer von der Alien-Gefahr überzeugen. Ohne Waffen nehmen die letzten Überlebenden den Kampf auf. Zu ihrem Horror muß Ripley feststellen, daß in ihrem Körper eine neue Alien-Mutter nistet. Nachdem das Alien zerstört ist, opfert sich die Heroine im Flammenmeer.
Nach James Camerons energiegeladener Nonstop-Action-Mär "Aliens - Die Rückkehr" orientiert sich Videoclipspezialist David Fincher in seinem Abschluß der "Alien"-Trilogie sichtbar an dem finstereren ersten Teil von Ridley Scott. In tiefe Grau- und Brauntöne gehüllt schickt er Sigourney Weaver ("Gorillas im Nebel") im Sinead O'Connor-Look in eine letzte, ebenso spannungsgeladene wie pastorale Schlacht mit ihrem ewigen Feind. Fincher ist konsequent: Nach Jahren des Kampfes ist das Alien endlich in Ripleys Körper - da kann nur der Tod die Lösung sein. Über 1,5 Millionen Kinobesucher ließen sich von der komplexen Science-Fiction-Passion in ihren Bann schlagen, auf Video wird die Resonanz ebenso groß sein.